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Geschichte Drehen Sie eine Runde mit uns

Das Unternehmen Alfred H. Schütte wurde 1880 als Importfirma von Geheimrat Alfred Heinrich Schütte gegründet. Schon 1915 begannen wir über den Handel hinaus auch Werkzeugmaschinen zu bauen. Dies war der Beginn einer Erfolgsgeschichte im Werkzeugmaschinenbau, die durch viele innovative Produktentwicklungen und Patente gekennzeichnet ist. Das Familienunternehmen ist bereits in vierter Generation inhabergeführt, der geschäftsführende Gesellschafter Carl Martin Welcker ist Urenkel des Firmengründers.

1880-1936

  • 1880

    Gründung der Importfirma Schuchardt & Schütte in Berlin.
    Zunächst steht der Import von Qualitätsstählen im Vordergrund der Unternehmenstätigkeit, später konzentriert man sich auf den Import von hochwertigen Werkzeugmaschinen.
  • 1903

    Gründung Schütte Spanien.
  • 1905

    Alfred Heinrich Schütte löst die Geschäftsverbindung zu seinem Partner und gründet ein Handelsunternehmen in Köln. Vom neuen Kölner Stammhaus aus vertreibt man mehr als nur hervorragende Werkzeugmaschinen. Die Leitidee für das neue Unternehmen sind Beratung und Problemlösungen für die Kunden.
  • 1910

    Das sich ständig ausweitende eigene Produktionsprogramm erfordert ein eigenes Werk. Der Grundstein für dieses neue Werk wird auf einem geeigneten Gelände an den Rheinwiesen in Köln-Poll gelegt.
  • 1915

    Bau des ersten Schütte Vierspindel-Drehautomaten. Die Baureihe V48 aus den 20er Jahren steht für Präzision in der Massenfertigung von Drehteilen.
  • 1919

    Bau der ersten Werkzeug- und Universal-Schleifmaschine. Getreu der Unternehmens-Philosophie, allen Kunden gegenüber als Komplettanbieter aufzutreten, baut Schütte eine Werkzeugschleifmaschine, mit der die Zerspanwerkzeuge für die Mehrspindel-Drehautomaten hergestellt und nachgeschärft werden können.
  • 1934

    Schütte stellt die Werkzeuguniversalschleifmaschinenreihe WU2, WU3 und WU4 vor.

1936 - 1965

  • 1936

    Nach dem Tode von Alfred Heinrich Schütte gehen alle Geschäftsanteile an seine Erben über, die das Unternehmen in seiner bisherigen Form weiterführen. Alfred Hugo Schütte, der Sohn von Alfred Heinrich Schütte, wird neuer Geschäftsführer. Bis heute hält die Familie Schütte 100 % der Besitzanteile.
  • 1937

    Ab 1937 werden Vier- und Sechsspindel-Drehautomaten der Baureihe „B” hergestellt.
  • 1940

    1940 wird der erste Mehrspindel-Drehautomat mit unabhängig gesteuerten Längsschlitten gebaut – ein Prinzip, das später unter dem Namen „BAUART SCHÜTTE” bekannt werden sollte. Wegen der unruhigen Kriegsjahre kommt diese Baureihe „D” erst nach dessen Ende auf den Markt. Der Schütte Block mit den gewölbten Längsschlitten – Basis des weiteren Unternehmenserfolges – wird 1940 zum Patent angemeldet.
  • 1945

    Das Kriegsende. Das Schütte Werk war im 2. Weltkrieg fast völlig zerstört worden. Nach dem Wiederaufbau des Werkes wird die bereits vor dem Krieg entwickelte Mehrspindler Baureihe „D” zum Erfolgsmodell.
  • 1953

    Schütte stellt den Raumdiagonalen-Schleifkopf vor, der über eine kardanische Aufhängung die einfache und schnelle Einstellung von Drall- und Freiwinkeln ohne Tabellen für das Fertigen und Schärfen von Walzenfräsern ermöglicht und meldet ihn zum Patent an.
  • 1955

    Schütte feiert sein 75-jähriges Bestehen. Der Wiederaufbau ist fast abgeschlossen und ein Großteil der alten Handelsbeziehungen konnte wieder hergestellt werden.
  • 1958

    1958 wird die Mehrspindler Baureihe „E” nach dem gleichen Prinzip für Werkstücke mit kleinerem Werkstückdurchmesser entwickelt. Senkrechte Kurvenwellen im Antriebskasten sind ein Kennzeichen der Baureihe „E”.

1965 - 1993

  • 1965

    Dr. Claus Welcker, der Enkel des Firmengründers, übernimmt die Geschäftsleitung der Schütte-Werke.
  • 1969

    Drei neue Werkzeug-Schleifmaschinentypen (WU32, WU50 und WU63) kommen auf den Markt.
  • 1970

    Entwicklung des kurvengesteuerten Mehrspindel-Drehautomaten Baureihe F – die bis heute noch als Maßstab für kurvengesteuerte Mehrspindel-Drehautomaten gilt.
  • 1978

    Schütte bietet eine geschlossene Baureihe von Sechs- und Achtspindel-Stangen und Futterautomaten der Baureihe „F“ an.
  • 1980

    100-jähriges Firmenjubiläum
    Vorstellung der weltweit ersten 4-Achsen-bahngesteuerten Werkzeug- und Universal-Schleifmaschine WU50CNC4.
  • 1988

    Vorstellung der ersten 6-Achsen-bahngesteuerten gesteuerten Werkzeug- und Universal-Schleifmaschine WU500/750CNC6.

1993 - heute

  • 1993

    Der Urenkel des Firmengründers, Carl Martin Welcker, übernimmt die Geschäftsleitung des Unternehmens.
  • 1993

    Beteiligung an Gosho / Japan.
    Neubau der Fertigungshalle Ost für Großteilebearbeitung.
  • 1995

    Schütte präsentiert mit dem CNC Sechsspindel Drehautomat SC32 PC- den ersten CNC gesteuerten Mehrspindler auf Grundlage der BAUART SCHÜTTE sowie den schnellsten Schütte Sechsspindel-Drehautomat SG18 der Baureihe „G“ .
  • 1996 - 1998

    Gründung Schütte MSA USA.
    Gründung Schütte France.
  • 1999

    Auf der EMO in Paris wird die neue Schleif­maschinen Baureihe 305 der Öffentlichkeit präsentiert.
    Patent bei Werkzeugschleifmaschinen auf der Methode des gleichzeitigen Wechsels von Schleifscheiben- und Kühlmitteladapter.
  • 2000 - 2003

    Gründung Schütte Italia.
    Gründung Schütte China.
  • 2003

    Der erste voll CNC-gesteuerte Sechs-Spindeldrehautomat mit digitaler Motorspindel kommt auf den Markt.
  • 2005

    125-jähriges Firmenbestehen.
    Patentanmeldung für Rundlauf- und Trommelkompensation.
  • 2006

    Vorstellung der Baureihe SCX – ein neues Mehrspindel-Drehmaschinenkonzept ohne Schütte Block mit neun Bearbeitungsstationen.
  • 2010

    Vorstellung der von Schütte entwickelten Schleifsoftware SIGSpro.
  • 2012

    Vorstellung der neuen Schleif­maschinen-Baureihe 325linear.
  • 2017

    Vorstellung der Schleif­maschinen-Baureihe 335linear.
  • 2018

    Gründung Schütte Brasilien.
    Vorstellung des Achtspindel-Drehautomaten ACX.
  • 2019

    Einstieg in den Einspindel-Drehautomaten-Markt mit der ECX für kleine und mittlere Losgrößen.
  • 2020

    Vorstellung der Schleif­maschinen-Baureihe 105linear.
  • 2021

    Vorstellung der Schleif­maschinen-Baureihe 330linear.