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Ausbildung Ausbildung zum/zur Industrie­mechaniker:in

Ist Industrie­mechaniker:in die richtige Ausbildung für mich?

Wenn du eher der Typ bist, der Dinge repariert als sie einfach wegzuwerfen und dich Hightech-Produkte interessieren, dann hast du die besten Chancen als Industrie­mechaniker:in deinen Traumjob zu finden.

Was macht ein/eine Industrie­mechaniker:in?

Als Industrie­mechaniker:in bei Schütte hältst du unseren Maschinen in Stand und führst regelmäßig Wartungen und Inspektionen durch. Keine einfache Sache, denn viele unserer Maschinen sind wahre Hightech-Wunder. Daher sind technischen Verstand, handwerkliches Geschick und viel Fingerspitzengefühl in diesem Job gefragt. Damit alles rund läuft, musst du sehr präzise und verantwortungsvoll arbeiten. Als ausgebildete/r Industrie­mechaniker:in entscheidest du, mit welchen Prüfverfahren die Maschinen untersucht werden und, ob ein Ersatzteil beschafft oder angefertigt werden muss. Und weil häufig mehrere Kolleg:innen eine Maschine gemeinsam unter die Lupe nehmen, reparieren oder auch umbauen, ist Teamgeist gefragt.

Im Maschinenbau fertigen Industrie­mechaniker:innen vor allem Bauteile aus Stahl, Aluminium, Messing und Kunststoffen. Dazu müssen sie das Material durch Drehen, Fräsen oder Schleifen bearbeiten und anschließend zusammenfügen, z.B. durch Schweißen oder Verschrauben. Das Lesen und Verstehen von technischen Zeichnungen sind von daher notwendig.

Manchmal müssen Industrie­mechaniker:innen die Maschinen anschließend vor Ort beim Kunden aufbauen, einrichten und den Kunden in die Bedienung einweisen. Das kann auch schon mal im Ausland sein.

Alles in allem also eine sehr interessante und vielseitige Ausbildung mit vielen Chancen im weiteren Berufsleben. Aber natürlich ist noch kein Meister vom Himmel gefallen, daher bringen wir dir in den dreieinhalb Jahren der Ausbildung alles bei was ein/e erfolgreiche/r Industrie­mechaniker:in können muss.

Wie verläuft die Ausbildung?

In der dreieinhalbjährigen Ausbildung besuchst du die Berufsschule in Form des Blockunterrichts, d.h. du bist mehrere Wochen zusammenhängend nur in der Schule, wo dir die theoretischen Unterrichtsfächer vermittelt werden. Danach bist du wieder einige Wochen im Betrieb und lernst in der Lehrwerkstatt und anhand von Projekten mit Kollegen die Praxis des Berufs kennen.

Welche Voraussetzungen muss ich mitbringen?

Wie schon gesagt, solltest du technisches Verständnis, handwerkliches Geschick und Interesse an Mechanik mitbringen.
Ausbildungsvoraussetzungen sind mindestens ein Hauptschulabschluss Typ 10B sowie gute Noten in  Mathematik, Deutsch und Physik.